Beim Kauf waren meine Ancistren ca. 4 cm lang
Antennenwelse mögen auch Gurke
und Salat
Herkunft | nördl. Südamerika: Brasilien und Argentinien, Amazonasgebiet |
Wasser | weich bis hart, pH 6,0 - 7,5, Temperatur 22-26° C |
Beschreibung | Länge bis zu 14 cm. Dunkel graubraune Grundfärbung mit hellen Flecken und Streifen auf den Flossen, die stimmungsabhängig auch mal heller oder dunkler sein können. Großes, unterständiges Maul. Männchen mit verzweigten Tentakeln ("Antennen") auf der Schnauze, Weibchen haben keine oder nur sehr kleine Tentakel. |
Haltung | einfach, im Gesellschaftsbecken ab 80 cm auch einzeln möglich. Falls man mehrere Fische hält: auch Weibchen können schon mal aufeinander losgehen, sie sollten dann genug Möglichkeit zum Ausweichen haben. Männchen bilden Reviere. |
Verhalten | leben am Boden und schwimmen kaum frei umher. Wenn sie noch im Wachstum sind, sind sie unermütlich auf Futtersuche, später verstecken sich tagsüber gerne unter Wurzeln oder in Steinspalten und kommen zur Fütterung heraus. |
Futter | überwiegend pflanzlich (herbivor): Aufwuchs und Algen, gerne Gurke, Zucchini oder Salat. Spriulina-Tabletten, sie gehen aber auch an andere Futtertabletten oder Aas. Ich habe nie erlebt, dass sie Pflanzen zerstört haben, aber das mag passieren, wenn sie nicht genug anderes Futter bekommen. |
Zucht | sehr einfach und sehr produktiv, der Nachwuchs kommt unter guten Haltungsbedingungen von selbst. In eine Ritze oder Höhle werden die gelblichen Eier gelegt und vom Männchen bis zum Freischwimmen gepflegt. Ich hatte glücklicherweise zwei Weibchen und daher keinen Nachwuchs. |