Riesenturmdeckelschnecke
Herkunft | Thailand |
Wasser | mittel bis hart, pH um 7, Temperatur 22-27° C |
Beschreibung | Größe bis 10 cm. Gedrehtes Gehäuse mit bis zu 12 Windungen und hell- bis dunkelbrauner Grundfärbung. Das Gehäuseende ist meist weißlich und porös. Die Oberfläche weist Querrippen auf. Der Schneckenfuß ist hellgrau oder braun, gesprenkelt mit einem ovalen Deckel, mit dem die Schnecke ihr Haus verschießen kann, wenn sie sich hierin zurückzieht. |
Haltung | Die Art bevorzugt gute Wasserqualität und benötigt ausreichend Kalk, sonst löst sich das Gehäuse auf. Gaben von Sepiaschalen oder speziellen Mineralstoffen helfen bei zu weichem Wasser, jedoch sind Gehäuseschäden auch arttypisch. Bitte bei der Aquariumgestaltung beachten: Schnecken können nicht rückwärts kriechen! |
Verhalten | Tagsüber liegen Riesenturmdeckelschnecken häufig halb eingegraben im Bodengrund, manchmal sieht man sie über mehrere Wochen nicht. In diesem Fall hilft: mit Gemüse anlocken. Die Vergesellschaftung ist problemlos möglich. |
Futter | Allesfresser (omnivor): ernähren sich von sämtlichen Futterresten, abgestorbenen Pflanzen, Laub und Detritus. Futtertabletten und gerne Gemüse: Gurke, Zucchini, Hokkaido-Kürbis, Spinat. |
Zucht | Riesenturmdeckelschnecken sind getrenntgeschlechtlich und lebendgebärend. Eine Nachzucht kann gelingen, wenn genug Nahrungsgrundlage (vor allem Detritus) für die Jungtiere existiert. |