Fischologie
der Aquaristikblog

Fischportrait: Purpurkopfbarben

Porträt Bewohner
Purpurkopfbarbe

Purpurkopfbarbe

Die Afrikanischen Schmetterlingsbuntbarsche haben tatsächlich dafür gesorgt, dass nicht mehr soviele Korallenplatys nachkommen und ein paar der älteren sind inzwischen gestorben. Zeit für eine neue Fischart.

Beim Fressnapf habe ich Purpurkopfbarben gefunden. Sie kommen ursprünglich aus Sri Lanka, wo sie wie so viele Arten inzwischen aufgrund der Abholzung des Urwalds bedroht sind. Aber meine sind natürlich Nachzuchten. Wie schon bei den Korallenplatys steht das Rot der Männchen in einem interessanten Gegensatz zum Grün der Pflanzen. Jetzt, wo sie ausgewachsen sind, kann man die Männchen und Weibchen gut unterscheiden.

Die Fische sind ausgesprochen lebhaft - immer unterwegs und ungestüm. Die Weibchen werden heftig umgarnt und verfolgt. Sie fliehen oft in die Bepflanzung, um ihre Verfolger loszuwerden. Die Jungs jagen sich häufig durchs Aquarium. Wenn sie um die Rangordnung kämpfen, drehen sich die Fische wild umeinander.

Die Marmorierten Panzerwelse haben mal wieder Eier abgelegt und die haben die Purpurkopfbarben sofort vernascht. Sie lauern den Panzerwelsen regelrecht auf. Ansonsten sind sie aber völlig friedlich und nur mit den Fischen ihrer eigenen Art beschäftigt. Aber auch hier kommt es nicht zu Verletzungen.

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